Saison 2004/2005

[www.GeissbockFans.de]
[1. FC Köln] 3:0 [LR Ahlen]
Datum: Sonntag, 07.11.2004
Spieltag: 12
Ausgangslage: 1. FC Köln: 2. Platz, 23 Punkte, 19:14 Tore
LR Ahlen: 9. Platz, 15 Punkte, 13:11 Tore
Stadion: Rhein Energie Stadion Köln
Zuschauer: 33.400
Schiri: Georg Schalk aus Augsburg
Aufstellung FC:
    Bade    
         
  Sinkiewicz
(81. >)

Konstantinidis

Voigt
 
  Cullmann
(> 81.)
     
         
Sinkala   Schindzielorz   Achenbach
         

Scherz
  Feulner
(52. >)
 
Streit
    Guié-Mien
(> 52.)
   
         
    Bröker
(61. >)
   
    Ebbers
(> 61.)
   
Tore: 1:0 Matthias Scherz, 39. Minute
2:0 Matthias Scherz, 45. Minute
3:0 Lukas Sinkiewicz, 78. Minute
Spielbericht:
[Christian spricht]

Heimspiel gegen Ahlen. Wow! Mit riesiger Vorfreude ging es ab ins Stadion. Mehr als 33.000 andere hatten dieses Spiel auch bei ihrer Sonntagsplanung berücksichtigt und wurden gleich mal schwer enttäuscht, weil Lukas Podolski wirklich nicht auflaufen konnte. Für ihn rückte Feulner ins offensive Mittelfeld. Hinten kam der zuletzt gesperrte Voigt für Lell zurück in die Mannschaft, ansonsten spielte die siegreiche Elf aus Fürth. Wie nicht anders zu erwarten stellten sich die Gäste zunächst mal tief hinten rein und versuchten nur mit gelegentlichen Kontern über N'Diaye zum Erfolg zu kommen. Doch glücklicher Weise war N'Diaye nur wenig ballsicher und viel zu eigensinnig um Torgefahr zu erzeugen. Doch auch unseren Jungs fiel anfangs nichts brauchbares ein. Feulner war als zentraler Spieler einmal mehr ein Totalausfall und auch über rechts mit dem heute schwachen Sinkala und dem meistens früh in die Mitte ziehenden Scherz ging nichts. Blieb noch die linke Seite. Dort wirbelten Achenbach und Streit zwar ordentlich, sie fanden aber vor dem Ahlener Tor keine Anspielstationen. Viel zu selten wurde der Ball mal steil in die Spitze gespielt, obwohl sich der stets bemühte Bröker mehrfach gut in Position brachte. Nach knapp 20 Minuten folgte der vorläufige Höhepunkt der Partie, als Scherz nach einer Ecke (jaja, wirklich eine Ecke) schön hochstieg und nur die Latte traf. Kurz darauf die beste Chance der Gäste: Felgenhauer startet ein Solo, kein Kölner will so recht angreifen und auf einmal steht der Ahlener frei vor dem Tor. Seinen platzierten Flachschuss konnte Alex Bade aber mit einer blitzsauberen Fussabwehr so gerade noch neben den Pfosten lenken. Das hätte eigentlich die Führung für Ahlen sein müssen! Quasi im Gegenzug zirkelte Achenbach einen Freistoss schön auf's lange Eck, doch Meier verhinderte mit einer die Kölner Führung. Kurz vor der Pause brachte uns Matthias Scherz dann doch noch auf die Siegerstrasse. Sinkiewicz tauchte auf dem rechten Flügel auf und konnte den Ball so gerade noch nach innen flanken. Bröker nahm das Spielgerät mit dem Rücken zum Tor an, legte auf den freien Scherz zurück und der drosch die Kugel mit voller Kraft aus kurzer Distanz in die Maschen. Nur vier Minuten später, der Jubel des ersten Tores war kaum verebbt, da nickte Scherz einen Freistoss von Streit zum 2:0 Pausenstand ein. Wieder unhaltbar für den ansonsten guten Meier im Ahlener Tor. Nach dem Wechsel passierte dann nicht mehr viel. Auch der für Feulner eingewechselte Guié-Mien gab dem Spiel keine besonderen Impulse mehr und so verflachte das Spiel immer mehr. Die Gäste hatten jetzt zwar mehr Platz zum kombinieren, konnten diesen allerdings auch nicht nutzen. Bade parierte noch zwei gute Bälle, ein dritter landete am Kölner Aussenpfosten. Mehr passierte hinten nicht. Und vorne behielt Scherz nach einer "jeder-darf-mal-draufhauen"-Aktion die Übersicht und legte auf den Aufgerückten Sinkiewicz zurück. Und der stand dermassen frei, dass er aus 16 Metern ungefährdet sein erstes Profitor erzielen konnte. Dementsprechend wurde das auch bejubelt und unter tosendem Applaus ging "Lukas II" dann auch vom Feld und machte in den letzten Minuten Platz für den wiedergenesenen Carsten Cullmann, der dann auch mit langanhaltenden "Culli"-Rufen begrüsst wurde. Im Spiel passierte dann nichts mehr und am Ende stand ein verdientes 3:0, wobei ein Tor weniger dem Spielverlauf noch gerechter geworden wäre. Haken wir das ganze mal als "Pflichtsieg" ab. Insgesamt ist bis auf Feulner kein Spieler sonderlich ab- oder aufgefallen. Kostas hat mir hinten drin mit ein paar gescheiten Pässen gefallen, Bade hat alles gehalten was kam und zumindest auf der linken Seite gab es ein gutes Flügelspiel zu sehen. Durch das Unentschieden der Fürther sind wir jetzt auch endlich Tabellenführer, und mit eingeplanten vier Siegen aus den noch folgenden fünf Spielen sollten wir das auch über den Winter bleiben. Wir spielen zwar weder sonderlich gut und schon gar nicht überragend, aber unsere Gegner sind auch nicht besser und vor allem fehlt ihnen in den entscheidenden Situationen auch die individuelle Klasse, die ja bei uns durchaus vorhanden ist. - Chris

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