Saison 2004/2005

[www.GeissbockFans.de]
[1. FC Köln] 3:2 [Dynamo Dresden]
Datum: Sonntag, 26.09.2004
Spieltag: 6
Ausgangslage: 1. FC Köln: 2. Platz, 10 Punkte, 8:6 Tore
Dynamo Dresden: 14. Platz, 4 Punkte, 7:8 Tore
Stadion: Rhein Energie Stadion Köln
Zuschauer: 34.000
Schiri: Herr Marks
Aufstellung FC:
    Bade    
         
  Sinkiewicz
(63. >)
 
Voigt
 
  Lell
(> 63.)
     
Cullmann       Sinkala
         
 
Springer
  Feulner
(45. >)
 
      Scherz
(> 46.)
 
    Guie-Mien    
         
Streit
(71. >)
     
Podolski
Bröker
(> 71.)
       
    Ebbers    
Tore: 0:1 Fröhlich, 20. Minute
0:2 Beuchel, 44. Minute
1:2 Marius Ebbers, 72. Minute
2:2 Lukas Podolski, 76. Minute
3:2 Marius Ebbers, 82. Minute
Besondere Vorkomnisse: Erster Saisoneinsatz für U23-Spieler Thomas Bröker.
Spielbericht:
[Christian spricht]

Zum Abschluss unserer "Ost-Woche" kam heute Dynamo Dresden nach Köln. Gegen Rostock waren wir knapp gescheitert, also galt es heute Rache zu nehmen. Die im Tabellenkeller stehenden Sachsen mit unserem letztjährigen Amateurstürmer Kennedy schienen ein dankbares Opfer dafür zu sein, und anfangs spielten unsere Jungs auch nicht schlecht. Mit Ebbers vorne drin und dafür Poldi etwas zurückgezogen auf links gab es schöne Kombinationen zu sehen, an denen sich auch immer wieder Feulner beteiligte. Richtig gute Torchancen sprangen dabei zwar nicht heraus, aber man hatte Dynamo im Griff. Von den Gästen, die von überraschend vielen Fans unterstützt wurden, kam anfangs noch recht wenig. Vielbeinig stand man hinten drin und versuchte den Ball vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Doch nach 20 Minuten dann der Schock. Ein Konter, erneut bekommt unsere Abwehr die Kugel nicht weg, wie schon gegen Rostock auch hier ein Flachschuss ins linke Eck - das 0:1, wie aus dem Nichts. Dieses Tor brach unseren Jungs scheinbar das Genick. Jetzt ging nach vorne kaum noch was und hinten waren wir anfällig für Konter. Meistens scheiterten die Gäste an Bade oder an sich selbst, doch einmal klingelte es noch: Nach einer Ecke traf Beuchel aus kurzer Distanz zum 0:2, das war unmittelbar vor der Pause. In diese wurden unsere Spieler mit einem gehörigen Pfeifkonzert verabschiedet. Zu diesem Zeitpunkt hätte es auch 0:4 oder 0:5 stehen können. Nach der Pause wurde es kaum besser. Die Dresdner machten nun nach vorne zwar kaum noch was und konzentrierten sich umso mehr auf's Vorsprung verteidigen, doch unsere Offensive lahmte weiterhin. Der eingewechselte Scherz verstolperte jeden Ball und Poldi will einfach zu viel, überall gleichzeitig sein. Ebbers kam so erst gar nicht rein ins Spiel. Eine gute Konterchance hatten die Gäste aber dann noch: Wansi, der vorher Sinkiewicz aus dem Spiel getreten hatte, verzog allerdings knapp. Nach 70 Minuten, viele hatten die Hoffnung schon aufgegeben, startete dann die Aufholjagt des FC. Scherz geht in seiner ersten guten Szene bis zur Grundlinie durch, schöne Flanke, Ebbers ist frei und nickt freistehend ein. Das 1:2, eigentlich noch kein Grund zur Hoffnung.Doch nur vier Minuten später legt Voigt eine Ecke auf den im Rückraum stehenden Podolski ab, ein wahnsinns Direktschuss, langes Eck, 2:2. Bei dem jetzt ausbrechenden Riesenjubel habe ich leider meine Kamera geschrottet. Das ausgefahrene Objektiv ist volle Kanne auf dem Kopf meines Vordermannes gelandet und wollte danach nicht mehr reinfahren. Deshalb fehlen ab da weitere Bilder. Dymano wankte nun, und acht Minuten vor dem Ende fielen sie auch: Der erneut eingewechselte Amateur Bröker flankte von rechts flach in den Strafraum, Ebbers kommt angeflogen und lenkt die Kugel unhaltbar ins lange Eck ab. Wahnsinn! Damit hätte vor 15 Minuten noch niemand gerechnet! Drei Tore in neun Minuten, Spiel gedreht! In den noch verbleibenden Restminuten kamen die Gäste dann zum Glück nicht mehr gefährlich vor den Kasten von Alex Bade und der Sieg war damit in trockenen Tüchern. Aber es war sehr knapp und sehr glücklich. Wie schon in Aachen war das in Hälfte eins ziemlich dürftig, weit kommen wir mit der Leistung nicht. Vielleicht lag es heute aber auch am schweren Pokalfight vom Mittwoch, der bestimmt noch dem einen oder anderen in den Knochen steckte. Durch diesen Sieg sind wir jetzt auf Platz zwei vorgerückt, punktgleich mit dem Tabellenführer aus Fürth. Ich hoffe, Huub Stevens kann in naher Zukunft die Leistung unserer Jungs auf ein konstantes Niveau anheben, denn nach drei knappen Spielen in einer Woche reicht mir das eigentlich auch schon wieder für lange Zeit. Leider wird Sinkiewicz wohl etwas länger ausfallen, mal sehen wer dann nächste Woche in Saarbrücken als Manndecker aufläuft. Denn eins ist klar: Auch dort zählt nur ein Sieg! - Chris

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