Saison 2004/2005

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[1. FC Köln] 1:2 [Eintracht Trier]
Datum: Freitag, 06.05.2005
Spieltag: 32
Ausgangslage: 1. FC Köln: 1. Platz, 61 Punkte, 56:31 Tore
Eintracht Trier: 13. Platz, 35 Punkte, 34:47 Tore
Stadion: Rhein Energie Stadion Köln
Zuschauer: 49.000
Schiri: Babak Rafati aus Hannover
Aufstellung FC:
    Bade    
         
  Sinkiewicz   Sinkala  

Lell
      Voigt
(46. >)
        Ebbers
(> 46.)
         
  Schindzielorz
(65. >)
 
Springer
 
  Rahn
(> 65.)
     
         
Scherz   Guié-Mien   Streit
         
    Podolski    
Tore: 0:1 Milorad Pekovic, 41. Minute
1:1 Lukas Podolski, 68. Minute
1:2 Nico Patschinski, 85. Minute
Spielbericht: Der Aufstieg steht fest - und jetzt kommt Trier! Wie schon vor zwei Jahren, als man auch gegen die Gäste von der Mosel nach feststehendem Aufstieg das Heimspiel vergeigt hatte. Scherz und Podolski rückten wieder zurück ins Team, Ebbers und Feulner mussten weichen, letzterer fand sich sogar nur auf der Tribüne wieder. Trier versuchte es zunächst ohne ihren besten Torschützen, Nico Patschinski. Satte 49.000 Zuschauer pilgerten ins Stadion und wurden zunächst bitter enttäuscht. Beide Teams spielten mit angezogener Handbremse und die Keeper hatten einen ruhigen Abend. Unsere Jungs zeichneten sich mal wieder mit ewigen Quergeschiebe und einigen dummen Fehlern im Spielaufbau aus, die auf Konter ausgerichteten Trierer kamen gegen die vielbeinige FC-Defensive nicht wirklich zum Zug. Vorne passierte trotz wiedergenesenem Lukas Podolski wenig. Permanent wurde durch die Mitte gespielt, die Aussen wurden konsequent vernachlässigt. Mit dem ersten Torschuss gingen die Gäste dann kurz vor der Pause in Führung: Ein Freistoss aus knapp 30 Metern, mit der Hacke die Mauer aus dem Spiel genommen, Bade greift übel daneben - Patsch, 0:1. Unglaublich. Der Treffer war auch irgendwie ein Frusterlebnis für unsere Jungs, denn bis zur Pause wurde quasi nur noch rumgeholzt. Voigt musste dann auch wegen akuter gelb-rot Gefahr gleich in der Kabine bleiben und Aufstiegsknipser Ebbers kam in die Partie. Leider hatte auch er nur wenig zu bestellen, denn weiterhin lief alles durch die Mitte und im Zentrum kam kein vernünftiger Ball an. Unsere Kicker waren nun drückend überlegen, spielten aber so, als hätten sie von Taktik noch nie etwas gehört, oder, um es auszudrücken wie mein Sitznachbar, "einfach nur blind". Alleine der immerhin stets bemühte Guié-Mien hat sich heute wohl ein Dutzend knoten in die eigenen Beine gespielt. Hier noch ein Haken, dort ein Übersteiger, zum Abschluss kam man erst gar nicht. Streit setzte einen Freistoss knapp neben den Pfosten und leitete danach den Ausgleich ein. Endlich mal über die aussen, Doppelpass mit Poldi, der läuft parallel zum Tor und zieht ab - 1:1, gut 20 Minuten vor dem Ende, hochverdient. Verdient nicht deshalb, weil unsere FC sooo überlegen war, nein, vielmehr deswegen weil Trier jetzt gar nichts mehr tat und mit viel Zeitschinderei über die Runden kommen wollte. Huub's Jongens spielten jetzt weiter nur noch in eine Richtung, aber bis auf einen Schuss vom eingewechselten Rahn kam nichts gefährliches mehr dabei heraus. Die Trierer kamen mit einem Konter zu einer feinen Chance, doch hier konnte Bade mit einer Fussabwehr den erneuten Rückstand noch verhindern. Fünf Minuten vor dem Ende passierte es dann aber doch. Eine unerklärliche Lücke auf der linken Abwehrseite nutzten die Gäste clever aus, es folgte der Rückpass zum eingewechselten Patschinski, dessen überlegter Schuss den Sieg für die Moselstädter bedeutete. Das 1:2 war auch die erste Heimniederlage der Saison, und sie war sehr unnötig. Im Gegensatz zur Niederlagenserie vor zwei Jahren kann man den Jungs heuer aber keine Wettbewerbsverzerrung vorwerfen. Sie haben es immerhin versucht, aber erneut beste Werbung für viele neue Spieler in der neuen Saison gemacht. Die taktischen Mängel waren auch heute kaum zu übersehen und es fehlte einfach das Glück, welches man wohl schon zu oft überstrapaziert hat in dieser Saison. Wir sollten lieber froh sein das es nur noch zwei Spiele sind und alle Hoffnungen in unsere Vereinsführung legen, dass sie einen guten Trainer und ein paar gute Spieler an den Rhein locken können. Bitter nötig wäre das allemal! - Chris

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