Saison 2010/2011

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[1. FC Köln] 1:1 [TSG Hoffenheim]
Datum: Freitag, 24.09.2010
Spieltag: 5
Ausgangslage: 1. FC Köln: 13. Platz, 4 Punkte, 4:9 Tore
TSG Hoffenheim: 3. Platz, 10 Punkte, 10:5 Tore
Stadion: RheinEnergieStadion Köln
Zuschauer: 45.000
Schiri: Knut Kircher (Rottenburg)
Aufstellung FC:
    Mondragon    
         
Brecko Geromel   Mohamad Ehret
         
  Petit   Matuschyk  
    Lanig    
Clemens
(81.>)
      Jajalo
(81. >)
Freis
(> 90+2)
Clemens     Yalcin
(> 81.)
Ionita
(> 90+2)
    Podolski  
Tore: 1:0 Lukas Podolski, 17. Minute
1:1 Demba Ba, 54. Minute
Besondere Vorkomnisse: Verletzungsbedingte Wiederauswechslung von Sebastian Freis, 90. Minute (+2).
Spielbericht von Daniel: Der Himmel über Kölle weinte, als es heute nach einer mal wieder sehr ereignisreichen englischen Woche, bei der ein tapfer ermauerter Punkt in München und eine hoch verdiente Auswärtsniederlage in Mainz heraus sprangen, zum heimischen Duell gegen den Angstgegner, der Betriebssportgruppe SAP von Dietmar Hopp ging. Nach den Ereignissen der nun endenden Woche gab es mal wieder mächtig Themen rund um den FC. Trainer und Manager waren sich mehrfach auf Pressekonferenzen sicher, keine Betontaktik aufzubieten (Zitat Soldo: "In Mainz standen sechs Offensivspieler auf dem Platz"), dazu sollte die Youngstars "rasiert" werden, Nova und Brecko wurden von einem fragwürdigen Ex-Uefa-Funktionär der Manipulation verdächtigt und in Kölle wurde erstmals eine "Klagemauer" der echten Fans hoch gezogen, an der sich dann der gesamte Frust über die Situation beim FC entlud. Dabei lässt sich treuen Fans gegenüber mit nur einem guten Spiel doch so oft vieles wieder gut machen und das, so greife ich mal vor, gab es dann heute auch zu sehen. Auch wenn mir das ehrlich gesagt alles viel zu wenig war, es war einfach mehr drin.

Alles aber erst einmal auf Start und beim Anstoß waren nun die zuletzt verbannten Lanig und Matuschyk wieder dabei, Yalcin und Pezzoni durften auf der Bank Platz nehmen, Poldi war wieder die einzige Spitze und los ging es.

Der FC spielte, man mag es kaum glauben, schnell, offensiv und nach vorne und hatte schnell den Großteil der 45.000 Fans im Stadion hinter sich. Die TraditionsSportGemeinschaft von 1899 hatte immerhin ganze 100! Fans mit gebracht. Respekt, denn Wolfsburg schaffte letztes Jahr nur 96.

Minute 4, schönes Zuspiel von Poldi auf Lanig und der steht frei vor Torwart Starke und bekommt den Ball hier nicht im Tor untergebracht. In der Nachbetrachtung kann man ihm hier keinen Vorwurf machen, ein Abspiel war nicht möglich und die Position nicht so gut für einen Treffer.

Aber es ging munter weiter, denn unser FC dominierte das Spiel und das Stadion tobte. Nun sollte Ehret eine gute Chance nach Zuspiel von Matuschyk bekommen, bringt den Ball aber ebenso nicht gut unter. Wir schreiben Minute 17, als sich Jajalo nach Einwurf toll durch beißt, einen guten Pass auf Poldi spielt und der dann mit weit über 100 Km/h den Ball in die Maschen bombt. Sagenhaft, wir führen!!! Und sehr verdient.

Weiter ging es mit einer tollen Chance durch Jajalo, doch auch hier trudelt der Ball nur an den Pfosten, riesen Glück für die TSG SAP und einen sehr wackeligen Keeper Starke, den man vor nicht mal so langer Zeit ja auch beim FC verpflichten wollte. Gut, dass es anders kam.

Mit einem tollen Spiel und einer verdienten Führung ging es dann in die Halbzeit und heraus kam mal wieder und das auch leider ein ganz anderer FC. Ab sofort gab Hoffenheim nach 2 Wechseln Gas und drückte, spielte sich Chancen heraus und beim Ausgleichstor von Ba sahen Brecko, Geromel aber auch Mondragon der Reihe nach nicht gut aus. In der Folge rettete Mondragon aber mit einer tollen Aktion und in höchster Not vor Salihovic und hielt uns so im Spiel.

In der Folge kam es dann noch zu paar guten Chancen für unser Team. Nach Standards waren Petit und Mohamad per Kopf knapp am Tor gescheitert, kurz darauf dann noch Petit per Freistoß, den Starke toll hält und dann kommt es zur Aktion des Abends und den Moment, in dem ich Martin Lanig am liebsten auf den Mond geschossen hätte. Der sehr starke Jajalo spielt sprichwörtlich Freund und Feind schwindelig, passt den Ball mit etwas Glück quer durch den gegnerischen Strafraum. Dort steht Lanig mutterseelenallein, hat Zeit, schaut und schießt Torwart Starke an. In dieser Situation fragt man sich doch glatt, ob es nicht schwieriger war, den Torwart zu treffen als ein arg verwaistes Tor mit einem Treffer zu füllen.

Es sollte nicht sein. In der Folge kam es noch zur Einwechslung von Yalcin und Freis, die sich aber nicht mehr groß bemerkbar machen konnten. Freis holte sich leider noch eine schwere Verletzung ab, fällt wohl länger aus, genaues dazu ist mir noch nicht bekannt. An dieser Stelle "Gute Besserung".

Mit der Leistung der ersten Halbzeit und zum Ende des Spieles mache ich mir für die nächsten Spiele keine Sorgen mehr, bei den ewigen Durchhängern, vor allem nach der Halbzeit schon.

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