Saison 2001/2002

[www.GeissbockFans.de]
[1. FC Köln] 2:1 [FC St. Pauli]
Datum: Samstag, 14.04.2002
Spieltag: 31
Stadion: Müngersdorfer Stadion Köln
Zuschauer: 26.000
Schiri: Herr Stark aus Ergolding
Aufstellung FC:
    Pröll    
  Song Cichon Sichone  
  Balitsch   Voigt  
Springer
(64. >)
      Keller
(68. >)
Reich
(> 64.)
      Scherz
(> 68.)
    Lottner
   
  Baranek
(77. >)
 
Kurth
 
  Kreuz
(> 77.)
     
Tore: 1:0 Dirk Lottner, 7. Minute (Video)
1:1 Ugur Inceman, 46. Minute
2:1 Matthias Scherz, 90. Minute (Video)
Spielbericht:
[Christian spricht]

Bei erneut bestem Fussballwetter war heute der FC St. Pauli zu Gast in Müngersdorf. Die Gäste, mit denen uns ja eine enge Fanfreundschaft verbindet, wurden überaus freundlich empfangen und es gab keine Pfiffe beim Verlesen der gegnerischen Aufstellung usw. Sportlich sind beide Teams jedoch momentan so schlecht, dass sie die beiden letzten Plätze einnehmen. Beim FC rückte Baranek in die Startelf, Scherz musste weichen. Und gleich die ersten fünf Minuten der Partie waren Sinnbild der ganzen Spiels: Nach zwei katastrophalen Fehlern von Song hätten die Gäste schon mit 1:0 führen müssen, im Gegenzug treten Kurth und Springer nach einer Massflanke von Balitsch rund fünf Meter vor dem Tor synchron über die Pille. Unfassbar! Balitsch wurde übrigens bei jedem Ballkontakt böse ausgepfiffen. So ein Schwachsinn! Er war mal wieder mit unser bester Mann. Nur kurz nach dieser versemmelten Chance lief dann Lottner zu einem 25-Meter-Freistoss an. Dieser kam schwach getreten genau in die Mitte des Tores. Pauli-Keeper Henzler fährt die Grapscher aus und packt daneben. Das 1:0. Ich glaube das erste frühe Tor unserer Jungs in dieser Saison! Danach war Pauli am Boden zerstört, völlig verunsichert brachten sie gar nichts zu stande und der FC hatte Chance um Chance. Aber erneut waren unsere Jungs unfähig das Bällchen über die Linie zu drücken. Kurth, Lottner, Baranek, Song und Balitsch hätten das 2:0 machen müssen! Song, der sich während der Partie wieder zur Normalform hochschaukelte, hätte den dann anstehenden Pausenpfiff eigentlich gar nicht mehr miterleben dürfen, denn nach einer Blutgrätsche gegen Meggle hätte er eigentlich rot sehen müssen, bekam aber nur gelb. Und dieser Personalie sollte am Ende noch wichtig werden... Die Paulianer hielten es scheinbar nur kurz in der Kabine aus und standen nach fünf Minuten schon wieder auf dem Feld. Scheinbar waren sie heiss, und das zeigte sich dann auch. Incemann läuft auf rechts ziemlich alleingelassen durch und zieht auf Höhe des 16ers einfach Mal ab. Der Ball segelt Richtung langes Eck, dieses Mal greift Pröll daneben - das 1:1. In der 46. Spielminute und völlig aus dem Nichts. Danach bekam Pauli etwas Oberwasser und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Beide Teams vernachlässigten jetzt ziemlich grausam die Defensive und ein Mittelfeld gab es nicht. Es wurde quasi nur blind nach vorne gerannt. Pauli hatte jetzt auch die besseren Chancen, aber auch die grösseren Versager im Team. Gleich zwei Mal scheiterten Sie an Rigobert Song, der als einzig verbliebener Kölner auf der Linie retten musste. Funkel wechselte dann die Offensivkräfte durch, aber unverständlicher Weise liess er den schwächsten Akteur, Miro Baranek, am längsten Spielen. Den Vogel schoss aber Marco Reich ab. Er kam rein, bekam auf rechts einmal völlig unbedrängt den Ball, geht durch und läuft einfach mit dem Ball am Fuss ins aus. Nur zwei Minuten später, die gleiche Situation. Rech läuft, spielt nicht in die Mitte und rennt Pauli-Keeper Henzler genau in die Arme. Kreisliga! Gellendes Pfeiffkonzert gegen Reich. Zwischendurch wurden immer die guten Ergebnisse der anderen Spiele angezeigt und allen Zuschauern war klar, dass man mit einem Sieg vielleicht doch nochmal hoffen könnte. Da aber beide Teams und besonders Pauli weiterhin hochkaräter im Minutentakt versemmelten, glaubte niemand mehr wirklich an den Sieg, einer Niederlage wäre in der Schlusphase realistischer gewesen. Ich stand schon oben vor dem Ausgang des Blocks ud hatte die Schnauze voll, als Kurth in der Nachspielzeit in den 16er eindringt, abzieht und nur den Pfosten trifft. Von dort kommt der Ball zu Scherz, der trifft die Kugel nicht richtig, bringt sie aber immerhin am liegenden Keeper vorbei. Der Ball kullert, kullert, kullert und geht tatsächlich in Zeitlupengeschwindigkeit über die Linie. Was für ein Glück, was für eine Freude. Danach war Schluss und wir haben echt mal wieder gewonnen. Aber für mein Herz und meine Nerven war das heute nichts! Jetzt ist die Minimalchance von vorher 1% auf jetzt 5% gestiegen. Mal sehen was Samstag in Dortmund zu holen ist! - CH

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[Rume spricht]

.... folgt!!!

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