Saison 2004/2005

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[1. FC Köln] 1:0 [SpVgg Unterhaching]
Datum: Montag, 25.04.2005
Spieltag: 30
Ausgangslage: 1. FC Köln: 2. Platz, 55 Punkte, 53:30 Tore
SpVgg Unterhaching: 13. Platz, 33 Punkte, 35:42 Tore
Stadion: Rhein Energie Stadion Köln
Zuschauer: 35.700
Schiri: Thorsten Kinhöfer
Aufstellung FC:
    Wessels    
         
  Sinkiewicz   Bilica  
Lell       Voigt
         
  Schindzielorz   Springer  
         
Streit
(88. >)
 
Podolski
  Rahn
(79. >)
Achenbach
(> 88.)
      Ebbers
(> 79.)
         
    Scherz    
Tore: 1:0 Matthias Scherz, 22. Minute
Spielbericht: Heimspiel gegen Haching. Trotz fadem Gegner und schlechtem Wetter fanden erneut über 35.000 Fans den Weg ins Stadion. Drei Tage zuvor hatte an gleicher Stelle ein Football-Spiel stattgefunden - dementsprechend sah der Rasen auch aus: Notdürftig geflickt, viel Matsch und mit Pfützen übersäht. Eigentlich unzumutbar und auf den ersten Blick ein Vorteil für tief stehende Hachinger. Aus der Not geboren musste Hubb Stevens, der unter der Woche seinen Abschied verkündet hatte, die Startelf gehörig umbauen. Bade war erkrankt, erstmals seit dem 4. Spieltag rückte also wieder Wessels ins Tor. Lell rückte für Culli ins Team, Sinkiewicz kam für Konstantinidis und Springer sprang für Sinkala ein. Da Tsiartas auch noch nicht wieder fit war, kam Rahn zurück ins Team. Bei den Gästen kannte ich 4 - 5 Spieler vom Namen her, Copado ist sicherlich der auffälligste Akteur der Bayern. Auch der Ex-Fortune Akkonor war am Start. Das Spiel begann direkt mit einer Grosschance für Podolski, der freistehend aus kurzer Diatanz jedoch nur das Aussennetz traf. In der Folge spielte der FC optisch überlegen, doch die Gäste waren mit Kontern auch nicht ungefährlich. Sobotzik hätte das 0:1 machen müssen, köpfte aus vier Metern aber knapp am Tor vorbei. Zwei weitere gute Chancen liessen die Gäste noch aus, wobei unsere Abwehr dabei keinen sattelfesten Eindruck machte. Nach einem weiteren Aussetzer musste Wessels gar einen Kopfball vom kleinen Copado noch an die Latte retten! Dann ein Geistesblitz von Podolski, der Scherz lehrbuchhaft freispielte und nach dessen schönem Abschluss einen weiteren Assist verbuchen konnte. Geil gemacht von beiden! Auch nach dem Tor versuchten unsere Jungs weiter nach vorne zu spielen, aber alles war viel zu umständlich und lief teilweise in Zeitlupe ab. Bei etwas Druck wackelte auch die Hachinger Defensive, doch unsere Jungs standen meistens zu tief und liessen die Gäste kommen. Und die spielten frech auf, kamen aber nicht mehr zwingend vor unser Tor. Dann war Halbzeit, und was danach kam war wohl die schlechteste Hälfte in diesem Jahr! Unsere Jungs liefen pomadig über den Platz, hielten die Bälle zu lange oder machten nur noch halbherzig mit. Bis Kollege Rahn sich mal erbarmt loszulaufen, ist der Ball meistens schon weg. Dazu ein wahrliches Fehlpassfestival und hinten ein Bilica, der mehr als nur wackelte und seine beste Szene hatte, als er an der Seitenauslinie zu einem klärenden Fallrückzieher ansetzte. Unglaublich! Passend dazu sank auch die Stimmung auf den Rängen Richtung Nullpunkt, auch die Fans stellten wie die Spieler die Aktivitäten ein. Der Norden forderte leise die Rückkehr von Christoph Daum, leider machte im Süden niemand mit. Und der Hans mit dem Mikro ist mittlerweile eher hemmend als förderlich und macht so manchen von den Fans inszinierten Schlachtruf durch plumpes Übertönen zunichte. Die Hachinger spielten nach der Pause zwar optisch leicht überlegen, hatten aber - auch wegen ihrer eigenen Unfähigkeit - keine klare Torchance mehr, Stefan Wessels verlebte insgesamt einen ruhigen Abend. Seine gefährlichste Situation musste er lösen, als er von Lell unter Druck halbhoch angespielt wurde! Wie auch immer, gegen Ende war das Spiel eine ganz übler Kick, immerhin war es die beste Werbung dafür, dass wir mit 4 oder 5 neuen Spielern in der neuen Saison auf keinen Fall auskommen werden. Heute hätte man fast jeden Spieler austauschen können. Ausnehmen möchte ich hiervon eigentlich nur Poldi. Der konnte wenigstens jeden Ball vernünftig annehmen und hatte einige gute Ideen. Er tat mir aufgrund der Passivität seiner Kollegen schon fast ein wenig leid! Zum Glück gehen auch die schlechtesten 90 Minuten einmal zu Ende, und das, was zählt, war erreicht. Drei Punkte, Tabellenführung zurück und acht Punkte Puffer zu Platz vier bei noch ebensovielen Spieln. Das sollte es gewesen sein. Jetzt gilt es, schnellstens die Weichen für die neue Saison zu stellen, einen solchen Kick wie heute will ich jedenfalls nächste Saison nicht mehr sehen. - Chris

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